Duo Kling & Sommer – Piano meets Didgeridoo (BRD)

Termin: 25. August, 18.00 Uhr, Hauptkirche Unterbarmen, Martin-Luther-Straße 16

10. Platzkonzert Hauptkirche Unterbarmen

Das spirituelle Instrument der australischen Ureinwohner und das klassische Instrument der europäischen Hochkultur im Duo, dazu der Weltmeister im Didgeridoo Spiel und einer der besten deutschen Pianisten.

Nancy Vieira – Morna von den steinigen Inseln im Wind (Kapverden/Portugal)

Termin: 15. September, 18.00 Uhr, Lutherstift, Schusterstraße 15

Nancy Vieira wurde 1975 in Bissau geboren, wuchs nach der Unabhängigkeit der Kapverden zunächst in der Hauptstadt Praia auf, wo ihr Vater, ein Amateur-Musiker, Gitarrist und Geiger, zum Minister für Verkehr und Kommunikation in der neuen Regierung ernannt worden war. Später als Gouverneur der Barlavento Inseln („Inseln über dem Wind „) siedelte er mit der Familie nach Mindelo auf die Insel São Vicente über.

Ibrahim Keivo – Troubadour des multikulturellen Syrien (Syrien / BRD)

Termin: 6. Oktober, 18.00 Uhr, Thomaskirche, Opphoferstraße 60

Ibrahim Keivo wurde 1966 in einem jesidisch-kurdischen Dorf in Nordsyrien geboren. Der Sohn einer armenischen Familie, die den Völkermord überlebt hat, wuchs in dem Dreiländereck auf, wo die Kultur des alten syrischen Landes (Al-Jezireh = Die Insel) mit der mesopotamischen und vorderasiatischen zusammen trifft, in einer Kulturlandschaft also mit reicher Vergangenheit.

Mauravann – Sega & Ravanne (Mauritius)

Termin: 9. Juni, 18:00 Uhr, Lutherstift, Schusterstraße 15

Das Quartett Mauravann kommt aus Mauri­tius, ungefähr 900 km östlich von Mada­gaskar im Südwesten des Indischen Ozeans. Gerade einmal 65 km lang und 45 km breit ist dieser Inselstaat mit seinen ca. 1,3 Millionen Einwohnern

So klein das Land, so groß ist die Vielfalt der dort lebenden Bevölkerung.

Pot O’Stovies – Irish & Scottish Folk (IRL-CO-BRD)

Termin: 7. Juli, 18.00 Uhr, Platz der Republik, Wuppertal-Ostersbaum

16. Platzkonzert Ostersbaum / Platz der Republik

Man nehme eine ordentliche Portion gefühlvoller irischer & schottischer Balladen von unglücklichen Liebschaf­ten, Heim- und Fernweh, ergänze die­se mit fetzige Rauf-, Sauf- und Rebel­songs, füge eine Prise feuriger Jigs & Reels hinzu und veredle die Mischung mit zweistimmigem Gesang, einem Dutzend Instrumenten und einem Schuss Entertainment. Anschließend gebe man das Ganze in einen „Pot“ und bringe es zum Kochen!

Zwirbeldirn – Neue alpenländische Musik (Deutschland)

Termin: 12. Mai, 18:00 Uhr Hauptkirche Unterbarmen, Martin-Lutherst-Straße 16

Schrammelnde Streichersaiten, charmanter Dreigesang und „oafach guade Musik“ – mit „Zwirbeldirn“ bekommt NRW Besuch aus Bayern.

Kennen gelernt haben sich die drei Mün­chener Musikerinnen bei einem Geigentreff als ein furchtbarer Regen niederging, die In­strumente kurzerhand eingepackt werden mussten und die Mädel spontan anfingen zu singen …

Ontrei – Finnischer Folk (Finnland)

Termin: 10. März, 18:00 Uhr, Lutherstift, Schusterstraße 15

In der finnischen Mythologie gibt es einen alten Zaubersänger namens Väinämöinen. Der Sage nach baute er die allererste Kan­tele und zwar aus dem Kiefer eines giganti­schen Hechts. Aus den Zähnen machte er die Wirbel, für die Saiten nahm er Ross­haare. Sobald der erste Ton erklang, kamen alle Tiere aus dem Wald herbei und lauschten und auch die Menschen ließen vor Ergriffenheit ihre Arbeit ruhen. Die zweite Kantele fertigte Väinämöinen aus ei­ner Birke …

Kurbasy – Lemberger Polyphonien (Ukraine)

Termin: 7. April, 18:00 Uhr, Thomaskirche, Opphoferstraße 60

„Les Kurbas“ heißt ein akademische The­ater in Lwiw (Lemberg) in der Westuk­raine, das Ende der 1980er Jahre von Wolodymyr Kutschynskyj und einer Gruppe junger Schauspieler gegründet wurde, die wie ihr Vorbild der bekannte ukrainische Regisseur Les Kurbas das Be­dürfnis verspürten, etwas Neues zu schaffen.

Ulaş Özdemir Duo – Meister der anatolischen Alevi Musik (Türkei)

Termin: 21. Januar, 18.00 Uhr, Thomaskirche Opphoferstraße 60

Ulaş Özdemir kommt aus der Maraş Region in der Ost-türkei. Mit seinem Begleitmusiker Harun Özdemir präsentiert er ein Repertoire traditioneller und zeitgenössischer alevitischer Musiktraditionen. Die mystisch spirituellen Lieder sind von ihnen neu und dynamisch arrangiert, sodass sie den Ton der heutigen Zeit treffen. Beide Musiker singen und spielen auf verschiedenen Instrumenten, die alle zur großen Bağlama Familie gehören.

Chacombo – Afroperuanische & schamanische Lieder (Peru)

Termin: 11. Februar, 18:00 Uhr, Hauptkirche Unterbarmen, Martin-Luther-Straße 16

Seit 1996 widmet sich Chacombo der afroperuanischen Musik. Über sie ist wenig bekannt, obwohl sie einen nicht zu unter­schätzenden Beitrag zur Kreolisierung des heutigen Peru geleistet hat. Vor allem für die städtische Bevölkerung Perus ist heute „La Cultura Criolla“ das Synonym für die ei­gene Identität und Unabhängigkeit.

Entlang der Pazifikküste des Landes, liegt eine trockene, stark vom Gold- und Erz­bergbau geprägte Wüstenebene mit eini­gen wenigen Flussoasen. Genau hier befin­det sich die Wiege der afroperuanischen Kultur.