Der junge Musiker Cheny Wa Gune stammt aus einer Familie von Geschichtenerzählern aus dem Distrikt Zavala am südlichen Ufer des Kanals von Mosambik. Er selbst wuchs in der lebendigen und quirligen Hauptstadt Maputo auf, wohin seine Familie nach den blutigen Befreiungskämpfen Anfang der 1970er Jahre emigrierte. Trotzdem faszinieren ihn bis heute die Klänge der Xylophonkunst Timbila, der traditionellen Musikkultur seiner Heimatregion Inhambane, dem Land der Chopi. mehr lesen
Cheny Wa Gune – Chopi Timbila Groove (Mosambik)
Termin: 19. Februar, 18:00 Uhr, Hauptkirche Unterbarmen, Martin-Luther-Straße 16
Ensemble Ramel Aleppo – Sufi Poesie (Syrien)
Termin: 22. Januar, 18:00 Uhr, Thomaskirche, Opphoferstraße 60
Aleppo ist die zweitgrößte Stadt Syriens und gehört zu den wichtigsten kulturellen Zentren des Orients. Die Stadt verweist auf eine etwa 4.000 Jahre alte dokumentierte Geschichte. Für viele Musiker der arabischen Welt war die Stadt bis zum Kriegsbeginn eine wichtige Referenz für ihr künstlerisches Schaffen. Inzwischen haben von den ursprünglich 2 Millionen Einwohnern Hunderttausende die Stadt verlassen müssen, so auch die Musiker des Ensembles Ramel, die 2013 in Frankreich Asyl gefunden haben. mehr lesen