Klangkosmos Wuppertal: Abschied nach über 16 Jahren
Termin: Im Juli 2017
Klangkosmos Weltmusik – nach über 16 Jahren übergibt Unter Wasser fliegen e. V. die beliebte Konzertreihe in neue Hände.
Zur neuen Spielzeit ab September 2017 übergibt Unter Wasser fliege e. V. die beliebte Konzertreihe an den neu gegründeten Verein „Schwebeklang“. Die Leitung liegt bei Lothar Jessen, der sich bereits in den letzten Monaten für die Realisierung der Konzerte engagiert hat.
Am 13. Juli 2017 fand mit dem Ensemble „Tarab“ das letzte Klangkosmos Konzert unter der Verantwortung von Unter Wasser fliegen e. V. statt. Ein Konzert als musikalischer Brückenschlag mit arabischen, kurdischen und deutschen Musikern. Typisch „Klangkosmos“.
Erst Köln, dann Wuppertal und Hagen – inzwischen ganz NRW!
Else Blau – eine Sappho, der die Welt entzwei gegangen ist
Termin: 31. März 2015 ,Casa de la Literatura, Lima
„Else blau“ goes Peru – Inszenierung in Lima Der biografische Roman von Christiane Gibiec „Else blau“ über die Dichterin Else Lasker-Schüler dient als Vorlage für ein internationales künstlerisches Projekt. In Lima, Peru, hat die Wuppertaler Regisseurin und Theaterpädagogin Kordula Lobeck de Fabris für ein halbes Jahr die Leitung des Theaterlaboratorium Laxión de la A.I.A Cuatrotablas übernommen
Termin: 25. April Immanuelskirche, 26. April Pauluskirche, 27. April Lutherstift
mit dem Vokalensemble von Unter Wasser fliegen Die Choristen und dem Chor La Belle Equipe aus Marseille
Das vierte gemeinsame Chorprojekt von Unter Wasser fliegen und Voix Polyphoniques ist ein Manifest für vokale Spielereien, Polyphonien und A-cappella-Gesänge.
Eine einzigartige und lebendige Kreation, in deren Zentrum die menschliche Stimme steht. Ein Abenteuer, bei dem geografische Grenzen verwischen und Chorgesänge von einer Landschaft zur nächsten wandern.
Stella Chiweshe – Solo Mbira (Simbabwe)
Termin: 13. April, 21:00 Uhr, Café Swane, Luisenstraße 102 a
Stella Chiweshe hat ein bewegtes Leben hinter sich und das spürt man ihren Liedern nach….
Von der Arbeit als Magd in einem kolonialen Haushalt zu einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Frauen-Aktivistinnen der afrikanischen Musikszene. Stella Chiweshes Bühnenprogramm überzeugt mit einer Fülle von bezaubernder Musik.
Geboren im Mujumi-Dorf, Mhondoro, Simbabwe im Jahre 1946, begann Stella Rambisai Chiweshe Nekati ihre Karriere als Sängerin und spielte die Mbira Dzavadzimu (Stimme der Vorfahren), während sie als Dienstmädchen in einem kolonialen Haushalt lebte. Als sie Mitte der sechziger Jahre das klassische Daumen-Klavier aus Simbabwe spielte, war jenes eigentlich immer noch nur für männliche Spieler vorgesehen. Frauen an diesem beinahe heiligen Instrument waren nicht gern gesehen. Die Mbira ist ein Medium für die Wiedergabe von Songs, die seit Jahrhunderten von Generation zu Generation übergeben werden, Lieder der Befreiung, spirituelle Erfahrung und sozialer Kommentar, Lieder, die für die Kontaktaufnahme mit den Geistern der Shona Leute verwendet werden.
Hintergrundwissen:
In der traditionellen Shona Kultur bleiben die Menschen auch nach ihrem Tod ein Teil der Gemeinschaft. Bei besonderen Zeremonien werden sie von den Klängen der Mbira zurückgerufen und besitzen eine Person, durch die sie mit den Lebenden kommunizieren. Als Simbabwe noch das Rhodesien des weißen Siedlers war, fing Stella Chiweshe an Anerkennung als Musikerin und Medium bei diesen Zeremonien zu erhalten, die damals noch verboten waren und im Geheimen stattfanden.
